Grumant: 78°10'32.0"N 15°06'36.1"E

Grumant, eine vergessene Geisterstadt auf Spitzbergen, erzählt von einer vergangenen Ära des Bergbaus und der Pionierarbeit in der arktischen Wildnis. Ursprünglich von norwegischen Bergleuten im frühen 20. Jahrhundert gegründet, blühte Grumant während des Kohlebooms auf Spitzbergen auf. Die Landschaft um die Stadt herum wurde von den Bergleuten durchlöchert, während sie nach den wertvollen Kohlevorkommen gruben, die die Grundlage für die Wirtschaft der Region bildeten.

In ihrer Blütezeit war Grumant eine lebhafte Gemeinschaft, in der Bergarbeiter aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenkamen, um ihr Glück zu suchen. Die Stadt war mit Unterkünften, einer Schule, einem Krankenhaus und anderen Einrichtungen ausgestattet, die das Leben in der harschen arktischen Umgebung erleichterten. Doch der Glanz von Grumant verblasste schnell, als die Kohlevorkommen erschöpft waren und wirtschaftliche Schwierigkeiten die Bergbaubetriebe zwangen, zu schließen.

Heute liegt Grumant still und verlassen, von der Natur und den Elementen zurückgewonnen. Die verlassenen Gebäude und Einrichtungen zeugen von vergangenen Zeiten und erinnern an die harte Arbeit und Entbehrungen, die die Bergleute hier erlebten. Die Ruinen von Grumant bilden eine eindrucksvolle Kulisse vor der majestätischen arktischen Landschaft, und ein Besuch in dieser Geisterstadt ermöglicht es den Besuchern, in die Geschichte einzutauchen und die Spuren vergangener Generationen zu erkunden.

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