Pyramiden: 78°39'19.8"N 16°19'40.6"E

Pyramiden, die Geisterstadt auf Spitzbergen, ist ein faszinierendes Relikt vergangener Zeiten, das tief im Herzen der arktischen Wildnis liegt. Einst eine blühende Bergbausiedlung, wurde Pyramiden in den 1920er Jahren von einer schwedischen Bergbaugesellschaft gegründet und nach dem nahegelegenen Pyramidenberg benannt. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit während des Kalten Krieges, als die Sowjetunion hier Bergbau betrieb und Tausende von Arbeitern aus der ganzen Welt anzog. Die charmante Architektur im sowjetischen Stil und die gut erhaltene Infrastruktur zeugen von dieser vergangenen Ära.

Heute ist Pyramiden jedoch eine verlassene Stadt, eingefroren in der Zeit. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Rückgang des Bergbaus in den 1990er Jahren wurde die Stadt verlassen, und die Natur hat langsam begonnen, ihre Gebäude und Straßen zurückzuerobern. Dennoch strahlt Pyramiden eine gespenstische Schönheit aus, während die verlassenen Gebäude und Einrichtungen von einer vergangenen Ära erzählen. Besucher können durch die verlassenen Straßen schlendern, die verwaisten Wohnhäuser erkunden und sich vorstellen, wie das Leben hier einst pulsierte.

Die umliegende Landschaft, geprägt von majestätischen Gletschern und schneebedeckten Bergen, bildet eine dramatische Kulisse für diese Geisterstadt. Pyramiden ist nicht nur ein Ort der Ruinen, sondern auch ein Ort der Stille und Einsamkeit, der die Besucher dazu einlädt, in die Geschichte einzutauchen und die einzigartige Atmosphäre dieses verlassenen Ortes zu erleben.

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